Uneingeschränkt von A nach B – Mobilität für Jung und Alt

Der Verein Vortritt Fussgänger setzt sich für die Anliegen der Fussgänger, für eine fussgängerfreundliche Verkehrsgestaltung und für ein taktvolles Zusammenleben zwischen Auto-, Velo-, Trotti- und Fussverkehr in der Stadt Bern ein. Ein besonderes Anliegen ist dem Verein auch die uneingeschränkte Mobilität für Jung und Alt.

Durch altersabhängige Einschränkungen stehen wir manchmal vor der Herausforderung unbeschwert von A nach B zu kommen. Aber Mobilität ist für alle Altersklassen wichtig und viel mehr als nur die Bewegung, von einem Ort zum anderen. Sie ermöglicht Beziehung, Selbstständigkeit und soziale Teilhabe.

Lesen Sie hier, was für unterstützende Lösungen schweizweit angeboten werden

Vortritt Fussgänger will kein Konfliktgrün

Der Verein «Vortritt Fussgänger» ist besorgt um die Verkehrssicherheit der Fussgängerinnen und Fussgänger. Grund dazu gibt uns der im Mai vom Bundesrat gefällte Beschluss, ab Januar 2021 «Rechtsabbiegen bei Rot» für Velofahrende zu erlauben. Deshalb fordern wir den Gemeinderat der Stadt Bern auf, dort auf das «Rechtsabbiegen bei Rot» für Velofahrende zu verzichten, wo die Sicherheit der Fussgängerinnen und Fussgänger gefährdet ist – namentlich dort wo diese gleichzeitig «Grün» haben.

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Referendum gegen Velobrücke

Für die Mitgliederversammlung von Vortritt Fussgänger ist klar: die bisher vorgestellte Velobrücke Breitenrain – Länggasse ist für Fussgänger nicht akzeptabel. Entsprechend wurde beschlossen, beim nächsten fälligen Kredit das Referendum dagegen zu ergreifen. Einzig: sollte das bisherige Projekt grundlegend und im Sinne einer Brücke für alle Verkehrsteilnehmenden überarbeitet werden, wird der Verein dieses nochmals prüfen.

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